Am 16. Februar 2018 wird die inzwischen siebte Scheibe von Senses Fail via Pure Noise Records erscheinen. If There Is Light, It Will Find You wurde von Beau Burchell (Moose Blood, Saosin) produziert, das Songwriting hat Sänger Buddy Nielson zum ersten Mal komplett allein in die Hand genommen.
Nachdem mich das letzte Album Pull The Thornes From Your Heart (2015) nicht wirklich überzeugen konnte, war ich auch ein wenig skeptisch was das neue Werk angeht. Aber nein, meine Zweifel wurden nicht bestätigt. Alle 12 neuen Songs können wieder dem Subgenre PopPunk zugeordnet werden, glänzen jedoch mit gekonnt platzierten Shouts, gelegentlich derben Riffs und sehr dezent gehaltenen Breakdowns.
Was einen erwartet, wird schon bei der ersten Single-Auskoppplung Double Cross deutlich. Das relativ hohe Tempo macht gut Laune und zieht sich fast bis zum Ende der Platte durch. Einen richtigen Lieblingssong finde ich mir auf diesem Album allerdings nicht – schade!
Etwas weniger poppig wird es erst zum Ende hin mit dem letzten Song, der auch den Titel des Albums trägt. Hier bewegen sich die Jungs wieder mehr Richtung Post-Hardcore und spielen mit kontrastreichen Elementen. Obwohl die Nummer ein wenig Zeit braucht, entwickelt sich hier ein dynamisches Feuerwerk gegen Ende. Das gefällt mir persönlich richtig gut.
Statt verschiedenen Geschmäckern gerecht werden zu wollen, besinnen sich Senses Fail wieder auf ihre Wurzeln. Damit erreichen sie vielleicht nicht jeden, können damit aber sicherlich ihre treuen Fans begeistern.
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[…] Senses Fail – If There Is Light, It Will Find You ::: Review (2018) […]