Der vielleicht plakativste Bandname aller Zeiten?: Skinhead. Nicht weniger reißerisch als der Bandname ist das Artwork und der EP-Titel zu Fuck Fake Skins. Und wie könnte es anders sein, ist Fuck Fake Skins auch bei den vier Songs Programm.
Ignorant, dumpfe Texte, die vor „Fuck Off“-Mentalität nur so strotzen und beim ersten Hören vielleicht übertrieben klingen, fast parodisch klingen, aber im Endeffekt nichts als die Wahrheit sind…
You call us evil you say that it’s unfair, I have to disagree with you motherfucker and that is all that matters.
Soundtechnisch gibt es astreinen Oi! mit leichter Hardcore-Kante auf die Ohrlöffel, der sich regelrecht in den Kopf einhämmert.
Infos zu der Band sind rar, angeblich soll es sich um ein Nebenprojekt von Criminal Intent-Mitgliedern handeln. Bleibt zu hoffen, dass der Output keine einmalige Sache war und es sich nicht nur um ein reines Studioprojekt handelt.
Das Review stammt aus dem Jahresrückblick von Simon, den ihr hier nachlesen könnt.