Im mitteldeutschen Wurstdreieck zwischen Ahle -, Weiß- und Thüringer-Rostbrat stecken in ein paar Lagen Torf mächtige, nicht enden wollende Mischwälder, die, zusammen mit der recht dünnen Besiedlung und dem dichten Nebel, ein Panorama ergeben, als hätte man Caspar David Friedrich mit der Illustration des Hobbits beauftragt. Die Rhön liegt stolz und behäbig in der Landschaft herum und das Ganze besitzt die Aufgeregtheit eines Dauerkiffers im Wachkoma. „Nichts los hier!“ könnte man denken, wenn man im hundsbeschaulichen Untererthal nicht einmal pro Jahr die Hühner vom Hof nehmen und lautstark zum brachialen Indoor-Stelldichein in die hiesige Mehrzweckhalle laden würde.
Das Stäbruch – Festival öffnete am 09. November zum mittlerweile fünften Mal seine Pforten und hatte auch dieses Jahr wieder eine eindrucksvolle Punk-/Hardcore-Mischkost im Angebot, welche man sich als Genreliebhaber in der Provinz höchstens in den feuchten Traum wünschte. Initiiert und maßgeblich organisiert vom Szenemag AWAY FROM LIFE bringt man jährlich einen ganzen Landstrich in Wallung, mobilisiert eine Vielzahl freundlicher Freiwilliger und zeichnet eine Dorffestszenerie im Hartwurstgewand, die sich im Charakter deutlich von den einschlägigen Fanmelkmaschinen unterscheidet.
Schon beim Eintritt fällt einem angenehm auf, dass hier nicht die Studentenschaft notgedrungen und ausgebeutet für den Mindestlohn am Zapfhahn zittert, sondern eine bunte Truppe aus drei Dutzend Helfenden im schwarzen Stäbruch-Shirt gut gelaunt und durch Gemeinschaft motiviert in familiärer Betriebsamkeit rödelt. Nach dem Gruppenfoto nimmt man seinen Arbeitsplatz ein und schreitet frohen Mutes zur Tat.
Neben den üblichen Merchandise-Ständen, einer Phalanx für Hochprozentiges und der obligatorischen Saft- und Hopfenbar, hat man eine Schießscharte in die Wandverkleidung geschnitten, aus der man gegen einen fairen Obolus totes Tier mit Senf oder eine fleischlose Alternative kredenzt bekommt. Charmant dabei: Neben den grundlegenden Flatulenzförderern stehen auch einige Backblechprodukte auf der Karte. Ein Kuchenbasar?! Bei den Älteren juckt sofort die Nostalgieader, hat doch Mutti beim ersten Krachball in der Mittelstufe ebenfalls zwei Bleche Kalten Hund beigesteuert.
Firlefanz wie Handyladetresor, Punkrock-Selfomat oder auch eine Garderobe sucht man vergeblich. Dafür hat man in den Keller einen Utensilien-Fanshop mit Shirtverkauf, Tonträgerarchiv sowie eine Beratungsstelle der Hardcore Help Foundation gezimmert. Darüber hinaus klebt an der Stirnseite der Infotresen der „Wine for Punx“ – Truppe. Dazu später mehr.
Verlaufen kann man sich in der Spielstätte nicht – es sei denn, man will es so. Von der Raucherinsel zum Schacht sind es nur wenige Meter, wodurch Anwesende mit Reizdarm oder / und Konfirmantenblase nur Wegstrecken in homöopathischen Dosen zurücklegen mussten. Gleiches galt für die auftretenden Künstler, die zum Entladen ihrer Instrumente quer durchs Geläuf wandern durften und auch sonst erfrischend nahbar daherkamen. So geschah es, dass Paralleltrinker und mein Schatten des Abends, Marzl, schon am frühen Nachmittag Vinnie Stigma auf dem Lokus überraschte. Überhaupt fiel deutlich auf, dass Künstler und Publikum eher zur homogenen Feiermasse verschmolzen, als sich durch einen unsozialen Bühnengraben zu separieren.
Besonders deutlich wurde dies bei der ersten Band des Abends, die bereits kurz nach 14 Uhr die Bühne enterte. Thin Ice, allesamt Lokalmatadore um den freundlich, ausdruckslosen Frontmann und Cheforganisator des Festivals Simon Hereth, durften zuerst PA-Anlage und zugereistes Fachpublikum warmspielen. Dass man mit der Technik nicht gegeizt hatte, fuhr den bühnennahen Zuhörenden alsbald in die Löffel. Ein glasklarer, allerdings Ohrenbluten verursachender Sound veranlasste selbst schwerhörige Mitvierziger, sich die durch Bierkauf erworbenen AWAY FROM LIFE – Pfandsteckpins schnurstracks ins Trommelfell zu stöpseln. Was folgte, war ein sympathisch, schnörkelloser Auftritt ohne Hitpotential. Trotz des üblen Slots hatten die Jungs ein Heimspiel – weil Auftritt unter Freunden. Stäbruch – Mastermind und Hans Dampf an allen Orgabaustellen Simon schaffte es dabei, herzliche Danksagungen, verbriefte Freude über die Veranstaltung sowie gegrunzte Hardcore-Lyrics mit der mimischen Bandbreite eines Zementmischers zu transportieren. Der Rest war solide Handarbeit sympathischer und im Laufe des Abends noch sehr fleißiger Zeitgenossen, die ja immerhin die Veranstaltung am Laufen halten mussten. Knuffig.
Mit einem Pfeifen in den Ohren sah man sich nachfolgend den Nürnbergern von Curselife gegenüberstehen, die mit einer Aneinanderreihung von Staccato-Brettern die Richtschnur für die folgenden Bands setzten. Eindrücklich waren vor allem das Timing zwischen der Gitarrenfraktion und dem Trommelschreck. Dabei war man als nicht-songkundiger Zuhörer durchaus dankbar, dass die Jungs Ansagepausen zwischen ihr Liedgut positionierten, damit man die Chansons voneinander unterscheiden konnte.
Für meinen Geschmack war das Ganze etwas eintönig. Dennoch fanden sich im Publikum einige begeisterte Anhänger, welche die Darbietung mit den ersten Hardcore-Yoga-Übungen des Abends zelebrierten.
Vom Sonnengruß und der herabschauenden Erntemaschine ermüdet, verzogen sich die Tough-Mosher alsbald recht zufrieden in Richtung Muttis Kuchentheke. Gitarren wurden auf Standard gestimmt, Mundwinkel hochgezogen. Mit The Detectors aus Hamburg kündigte sich eine klassische Punkrock-Kapelle an, die auch prompt lieferte. Durchschaubare Songs, klare Rhythmen mit Melodei garniert, ein Vierer mit Spielfreude und guter Laune – im Publikum detektierten die Punkrockfreunde einen hohen Spaßfaktor und auch einige Ohrwürmchen. Den Partyvogel schossen die Gesellen sicherlich mit dem Schnauzbartklassiker schlechthin ab. Spätestens nach dem ‚Sabotage‘ – Cover der zu Lebzeiten bereits heiligen Beastie Boys war der katholische Hallenboden gänzlich weich gesprungen und die Stimmungsleuchte im Saal auf Betriebstemperatur.
Ist es schön kuschelig in der Bude, kann man auch die von weit her angereiste Verwandtschaft aufs Sofa holen. Easy Money from Arizona und Guilt Trip aus dem arschkalten Manchester warfen die Dampfmaschine an und kredenzten erneut Deftiges von der Hardcoreschiene. Dabei erlebte ich Letztere deutlich aufgeräumter und musikalisch wie soundtechnisch druckvoller, was wohl nicht nur der zusätzlichen Gitarre geschuldet war. Insgesamt fühlte sich die Hardcoregemeinde nach beiden Auftritten wieder warm umarmt und feierte die Bands entsprechend ab.
Es folgt eine Zäsur. Während alle bisher aufgetretenen Künstler noch im zeugungsfähigen Alter waren, sieht man nun drei Barden auf die Bühne kriechen, die dem Headliner in Sachen musikalischer Praxiserfahrung kaum nachstehen. The Take aus NYC, allesamt Veteranen und ehemals tätig in einschlägigen Hardcore- und Oi!-Kapellen, sollten die musikalische Bandbreite des Stäbruch ein wenig erweitern und ihre Live-Erfahrung auf die Bretter hauen. Allzu wörtlich nahm dies der, für den aufgrund der Trump’schen Einwanderungsgesetze „verhinderten“ Bassisten Carlos Congate eingesprungene (!), Zottelbart ‚Stonie‘ (?), man möge mir Satzbau und Minderinformation entschuldigen, indem er sich schon vor dem ersten Song mit einem relevanzfreien Hüpfer auf den Rücken legte und kurz schildkrötengleich auf der Bühne kauerte. Auch abseits dieser Slapstickeinlage war das angetrunkene Gegurke des Tiefspielers schwer zu ertragen. Angesichts der kurzfristigen Bühnenberufung sowie der ohnehin viel verzeihenden Oi-Attitüde ließ man ihm dies durchgehen und amüsierte sich dennoch ob des netten Spiels des New Yorker Dreiers. Das Punkrock-Oi!-Geschrammel war musikalische Schonkost für Zwischendurch. Lückenfüller zum gemütlichen Biertrinken und netter Ausgleich zur sonst sehr Hardcore-lastigen Parade. Nicht weniger – aber auch nicht mehr. Bezeichnenderweise schob man dann noch den Bad Religion – Gassenhauer We’re Only Gonna Die nach. Hoffentlich sind die Jungs unfallversichert.
Halbzeit beim Stäbruch.
Auch ich verzog mich gemeinsam mit meinen Mittrinkenden in Richtung Abendessen sowie Schwarzsaftgetränk mit kubanischer Erweiterung. So konnte man mal ins weite Rund schauen und feststellen, dass ein gehöriger Teil der Anwesenden bereits den ortsüblichen Füllstand erreicht hatte. Respektable Leistung, immerhin machen die Getränkeeinnahmen einen nicht unerheblichen Teil der Finanzierung der Veranstaltung aus. Auch fiel angenehm auf, dass sich Künstler und Konsorten gemütlich unters Volk mischten und sich, wie im Fall von Roger Miret, nicht zu schade waren, am eigenen Merch-Stand einzukaufen und fanfreundlich Foto- und Autogrammwünsche zu beantworten. Insgesamt konnte man ein gemeinschaftliches Stelldichein aus Musikern und Publikum beobachten.
Zeit für uns, einmal die Katakomben der Erthalhalle zu besichtigen, wo man den Festivalstore eingerichtet hatte. Dort fand man Platten, CDs sowie T-Shirts in Hülle und Füllen, um für Oma ein seltenes Souvenir zu erwerben. Auch hatte man einen Tisch der „Wine for Punx“ – Winzerei in den Keller geworfen, an welchem ein unmotivierter Aushilfssheriff die Visitenkarten bewachte. Unsere Fragen nach geografischer Hanglage, Schwebeteilchengehalt, Sortenreinheit und Verkorkungsmaßstab konnten daher nicht ansatzweise beantwortet werden. Obendrein wurde uns der obligatorische Probehappen verwehrt, da sich die Chefin gerade zur elitären Verkostung im Backstage herumtreibe. So konnten wir der Weindame und ihren gefügigen Handlangern auch nicht ins Gesicht vorwerfen, sich unserer Idee bemächtigt zu haben, welche wir beim Punk Rock Holiday 2014 entwickelten, indem wir dutzende Flaschen slowenischen Storch zu Pyramiden stapelten und dazu „Kill all the white wine“ intonierten. Wir sprechen uns noch!
Während der Belagerung des Untergrundes entfiel uns leider auch der nächste Act. Desolated standen auf der Bühne und tja……spielten sicherlich. Genaueres weiß ich nicht zu berichten. Nur, dass auf dem Weg zurück in die Halle ein angetrunkener Halunke meinen Weg kreuzte und vermeldete: „Hey, da drinnen spielt irgendeine Death Metal – Band“. Die Objektivität dieser Aussage darf bezweifelt werden, kennt man die Briten doch eher als Beatdown-Walze mit metallischem Einschlag. Die Wahrheit liegt wohl zwischen den Stühlen bzw. vor der Hartalkausgabestelle, die inzwischen hochfrequent angelaufen wurde. Übrigens war der Sound von der Bühne nun auch auf ertragbaren Pegel nivelliert, was für Ohren und Hirn durchaus angenehm war.
Popperklopper! Ja, sie haben richtig gelesen. Die Herren lassen sich in der Regel nicht so häufig sehen und sind trotzdem eine Institution im Deutschpunkbereich. Entsprechende Vorfreude im Publikum. Die Reihen vor der Bühne schlossen sich und man erlebte einen pfeilschnellen Reigen feinster Punkrockkost. Direkt und geradeaus, melodisch und erwartungsgemäß kritisch zeigten sich die drei Jungs in großer Spiellaune und heizten das Publikum für die folgenden Bands auf.
So hatten es First Blood im Anschluss nicht schwer, ins Geschehen einzusteigen und die Gäste zu begeistern. Der Moshpit war zwar weniger gefüllt als mancher Besucher, trotzdem flogen bereits reihum Arme und Beine durch die Gegend. Die Party nahm Drehzahl auf, das Tanzbein wurde geschwungen. Die Kalifornier spielten ein solides Set, stimmgewaltig und instrumental gewandt, allerdings sind die Jungs jetzt auch keine Bühnensäue vor dem Herrn. Dynamik sieht anders aus und so hätte man sicher noch mehr Kadaver vom Tresen weglocken können, wenn man mal bisschen in Schweiß gekommen wäre. So war’s eher Standfußball, aber dennoch ganz ansehnlich. Die Bude abzureißen, überließ man dann eher den Nachfolgern.
Inzwischen hatten sich zu vorgerückter Stunde bereits einige Bilanzzecher in die Horizontale bzw. die gesellschaftlich unverdächtige Kreuzbein-/Jochbein-Beuge zurückgezogen. Bei Einzelnen führte die übermäßige Alkoholintoxikation weniger zu Müdigkeit als zu spaßverderbenden Fehlzündungen im Oberstübchen aufgrund akuter Testosteronschwemme. Der überwiegende Teil des Auditoriums war allerdings friedvoll verzückt und erwartete den CO-Headliner.
Mit dem Siberian Meat Grinder lud man eine augenscheinliche Stimmungskanone in die Rhön, welche mit atemberaubender Schlagzahl metallischen Hardcore durch den Wolf prügelte und publikumswirksam zu verwursten wusste. Der russische Stilmix mit breiten Gitarren und genreuntypischen Riff- und Soliparts ging herunter wie eine ölige Fettbemme. Oder ganz frei von Metaphern: das war wirklich stark. Der Saal bebte. Einzig der mitgeschleppte Medienbeauftragte, welcher fast den kompletten Auftritt lang auf der Bühne asselte und den Instrumentalisten mit einer am Stock befestigten Digicam vorm Gesicht herumfuchtelte, ging mir persönlich ein wenig auf den Sack. Sonst war’s spitze und ein geschmackvolles Horsd’œuvre für den bevorstehenden Hauptgang.
Zunächst muss allerdings erst einmal objektivitätsmindernd reflektiert werden, dass mir Agnostic Front bereits unzählige Male live begegnet sind, ich den kreativen Output der New Yorker in den letzten Jahren relativ ideenlos finde und daher vom Auftritt auch nicht sonderlich viel erwartete. Darüber hinaus malträtierten ein gefühltes Dutzend veranstaltungsfinanzierende Cola-Hartalk-Kübel dermaßen meine Magenwand, dass die Gedanken an Moshpit und Bühnensegler im Höllenkreis fieser Flatulenz zerrieben wurden.
Meine Furzerei störte die Agnostiker offensichtlich reichlich wenig. Besonders Stigma, der bereits beim Auftritt von SMG weinselig auf der Backstageempore große Mengen antifaschistischer Traubenbrühe einatmete und sich dabei scheinbar mit dem zur Abstinenz verdammten Einsatzdoppel der Freiwilligen Feuerwehr anfreundete, stürmte wie ein Aufziehmännchen über die Bühne, lachte, frohlockte und versendete Luftküsschen in Richtung der trockenen Brandbekämpfer. (*vielleicht waren’s auch die Damen vor Ort – ich finde die Geschichte mit den Kübelspritzern aber witziger)
Agnostic Front spielten einen souveränen Head, schnörkellos, mit der Erfahrung und Präsenz eines Szene-Krösus sowie eines Sicherheit spendenden Songrepertoires im Rücken, das jedes halbwegs kundige Publikum problemlos in Verzückung versetzen kann. Und so geschah es schließlich auch. Der Pöbel feierte und bühnenseitig zelebrierte man eine solide Hardcore-Show herunter, wie man es bereits unzählige Male getan hatte. Ein Selbstläufer – gerade bei dankbarem Publikum. Das eigentlich Erwähnenswerte sollte das Maß an Energie sein, welches die Jungs angesichts vieler Arbeitsjahre und einem durchaus beeindruckenden Tourkalender auf die Bühne bringen. Man erkennt, dass mindestens die Hälfte der Band tatsächlich noch Bock auf den Scheiß hat und nicht nur Programm für Brötchen macht. Deshalb Hut ab vor dem alten Schlachtschiff. Ein durchaus respektabler Abschluss eines netten Abends, nach dem der größte Teil Publikums glücklich und zufrieden in die Wälder zurückkehrte.
Deckel drauf und Fazit ziehen
Was hier an einem Tag für vierzig schmale Taler (Abendkasse!) in die Provinz geschleppt wird, ist aller Ehren wert. Ein bunteres Line-Up mit größerem Punkanteil hätte womöglich noch ein paar Dosenpilsterroristen motiviert und eine Terminverlagerung in den Sept.- oder Oktember mehr Karrencamper mobilisiert, allerdings ist dies nur Randvermutung bzw. Fahrradkette. Das Stäbruch bietet viel gute Laune in sympathischer Familienatmosphäre, in welcher sich Fans und Künstler offensichtlich sehr wohl fühlten. Auch, dass es spät nachts noch an verschiedenen Stellen gemenschelt hat, spricht für die Bodenständigkeit der Veranstaltung und ist hoffentlich mehr Ansporn als Stolperstein auf dem Weg zur nächsten Ausgabe.
Danke für ein gelungenes Intermezzo der Festival-Saure-Gurken-Zeit und die Erkenntnis, dass die verkackte Rhön pro Jahr halt doch mindestens eine Reise wert ist.
Gunther Birnvogt
So, dann nehmt euch mal den Nachmittag frei, denn nun folgen unsere Fotostrecken – wir beginnen mit den Fotos von Jule:
Und so sah es Sven durch seine Linse:
Und die letzte Runde macht unsere Claudia:
Wir nehmen die Vorwürfe, die zu dem Bericht bei uns eingegangen sind, sehr ernst. Wir möchten uns bei allen entschuldigen, die sich durch den Bericht diskriminiert und angegriffen fühlen. Dies ist selbstredend das Letzte was wir wollen, denn unsere Haltung zu Sexismus und allen anderen verachtenswerten „Isms“ steht für uns außer Frage und wir wollen, dass dies auch an allen Ecken für unsere Leser*innen erkennbar ist.
Wir versuchen aus der angebrachten Kritik zu lernen und werden entsprechende Formulierungen in Zukunft besser überdenken.
Solltet ihr weitere Anmerkungen und Fragen zum Bericht bzw. den Statement haben, so möchte ich euch bitten an meine E-MailAdresse gunnar@awayfromlife.com zu schreiben. Ich werde dann gerne entsprechend auf eure Nachricht eingehen. Gerne könnt ihr auch eure Telefonnummer mitschicken. Dann würde ich mich im Laufe der Woche bei euch telefonisch melden und wir können das in einem persönlichen Gespräch bereden.