Auch wenn die Italiener von Straight Opposition bereits 13 Jahre und stolze fünf Alben auf dem Buckel haben, ist ihr Bekanntheitsgrad in Europa im Vergleich zu Landsleuten wie Awaken Demons oder Strength Approach doch eher gering. So sind die Veteranen von der italienischen Ostküste hierzulande mehr ein Geheimtipp und liefern mit „Fury from the Coast“ ein solides und anständiges Album ab, dem es so gesehen an nichts fehlt. Vor den Songs werden zum Teil Samples/Filmeinspieler gebracht, die Tempos variieren schön,die Produktion geht klar. Wenn man einen vergleichbaren Sound sucht, erinnert das Ganze manchmal am ehesten noch entfernt an Barcode. Zwar artet die Platte nicht in einer stumpfen Orgie aus, aber es fehlt leider auch der ganz große Moment, der Song der ins Ohr geht, einfach ein Alleinstehungsmerkmal!
Unterm Strich ist „Fury from the Coast“ eine abwechslungsreiche Scheibe, der wirklich große Knaller ist leider nicht darauf zu finden.