Die Aachener Combo legt ihr erstes Album Empire Of Greed vor. Hardcore? Naja bedingt. Also im Grunde schon, allerdings schwingt auch irgendwie ne gute Portion Metal mit, ohne dass es zum Metalcore wird. Unzufriedenheit zum Beispiel erinnert mich irgendwie an Japanische Kampfhörspiele. Schon recht komplex gespielt. Penny And Dime kann man dann gepflegt als Hardcore durchlassen. Lies And Propaganda fängt mit einem Thrashmetal-Riff an, dass man fast an Slayers beste Jahre denken muss, um sich dann aber in ein Groove-Monster zu entwickeln. Sehr schwer die 21 Minuten in irgendeine Schublade zu packen, aber wer will das schon? Jedenfalls ein brutales groovendes Album, das sich perfekt für Action im Gym eignet. Beim Autofahren sollte man es vielleicht lassen.
Bei C.R.E.A.M. (Cash Rules Everything Around Me, geiler Songtitel) singt noch Fabio von Horizon Problem mit.
Persönlich möchte ich noch anmerken, dass mir, die in englisch gesungenen Songs besser gefallen. Aber deutscher Gesang hat es bei mir eh oft schwer.
TRACKLIST
- Unzufriedenheit
- Penny and Dime
- C.R.E.A.M.
- Mein Blut Kocht
- Lies And Propaganda
- Slap The Lights
- Scars
- Blood On My Hands
Verdammt kuhle Platte!