Feinsten Punkrock aus Braunschweig liefern The Antipreneurs auf ihrem Debütalbum Cash Cult Cannibals. Das ist am 1. April über das Leipziger Label Stay Sick! Records releast worden und beinhaltet zwölf Songs wahlweise als schmucke LP in schwarzem oder transparentem Vinyl oder als CD.
Und das Quartett um Sängerin Inga Stang liefert darauf mächtig ab. Die bisher ausgekoppelten Singles, die größtenteils als Doppelveröffentlichung via Spotify herausgebracht wurden, lieferten bereits einen kleinen Vorgeschmack und auch ein ziemlich cooles Video ist über Youtube abrufbar. Jetzt also das Gesamtwerk. Hier bewegt sich die Band konsequent in einem stark punkrock-angehauchten Soundgewand, das aber auch eine gehörige Note Stoner Rock mit rohen Gitarrenriffs verpasst bekommen hat.
Die Produktion kann sich ebenfalls sehen bzw. hören lassen. Ist man doch von Erstlingswerken nicht immer die beste Qualität gewöhnt oder finden Bands erst bei späteren Releases ihren perfekten Mix. Man merkt sofort, dass das Quartett richtig Spaß am Musizieren hat. Das überträgt sich auch sofort und kreiert einen ganz besonderen Vibe. Meine Anspielempfehlung ist eindeutig der Titeltrack selbst, der mir durch die markanten Vocals nachhaltig im Kopf hängen geblieben ist und Ohrwurm-Garantie hat.
Tracklist
- Waiting For The Fall
- Enemy
- SSB
- Amnesia
- Out Of Nowhere
- Cash Cult Cannibals
- The Void
- Functional Error
- No Gods
- Fear
- Yours
- No Turning Back
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