The Casualties - Written in Blood - 2018
The Casualties - Written in Blood - 2018

Boom!Da ist das neue Kracheralbum Written In Blood der US-Streetpunk-Allstars von The Casualties!

Seit vergangenem Jahr ist David „Krum Bum“ Rodriguez neu am Gesang, nachdem Frontmann und Gründungsmitglied Jorge Herrera die Band nach 27 Jahren, 2017 verlassen hatte (wir berichteten) – und David liefert ordentlich ab!

Zudem gibt es noch eine weitere Neuerung, denn Written In Blood wird am 26. Oktober 2018 auf dem Label Cleopatra Records erscheinen. Größen wie beispielsweise die UK Subs, The Germs, Motörhead oder GBH sind dort bereits vertreten – nun eben auch The Casualties. Aufgenommen wurde das Ganze in den Blasting Room Studios in Fort Collins, Colorado mit Bill Stevenson (Descendents, Black Flag u.a.) und Jason Livermore. In diesem Studio wurden bereits die Alben On The Front Line, Under Attack und We Are All We Have produziert. Ein sehr gutes Vorzeichen, das bereits einiges erahnen lässt!

- NEWSLETTER -
The Casualties - 2018
The Casualties – 2018

Doch kommen wir nun zum Eigentlichen. Auf Written In Blood erwarten uns 15 Songs, die musikalisch einiges zu bieten haben. Hier zunächst einmal die Tracklist:

  1. 1312
  2. Fucking Hate You
  3. Ashes
  4. Demolition
  5. Guard Dogs
  6. Written In Blood
  7. Feed Off Fear
  8. Final Expense
  9. So Much Hate
  10. Ya Basta
  11. All Out War
  12. Smash
  13. Lost
  14. What I Want
  15. Borders

Die Stimme von David kommt super zusammen mit der Musik der Casualties. Typische Casualties-Riffs wie zu Under Attack-Zeiten und melodischer Krum Bums-Streetpunk treffen tatsächlich direkt und sich gut ergänzend aufeinander. Hinzu kommt eine leichte Metal-Kante an der Gitarre, die aber nicht so thrashy wie auf Resistance daherkommt, sondern eher in die klassische Heavy Metal-Richtung geht.

Die wohlplatzierten Singalongs machen Songs, wie beispielsweise Lost, total eingängig und mitreisend! Mit Borders wird auch unmissverständlich Stellung zum Thema Trump, Abgrenzungspolitik und Kriegstreiberei bezogen. Einfach brachial und mit 1:35 Minuten Spielzeit kommt hingegen I Fucking Hate You als gnadenlose Hardcore-Punk-Nummer definitiv als Favorit auf dem Album durch!

Fazit:  Eine äußerst gelungene Mischung für Fans der 2000er Jahre Punkcore Records Produktionen. Für mich ist es das beste Album seit Under Attack aus dem Jahr 2006. Meine Anspieltipps sind I Fucking Hate You, So Much Hate und Smash.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

- Werbung -
– Playlist: Happy Release Day
BEWERTUNG
Gesamteindruck
Vorheriger BeitragHuhn Auf’s Eis Festival 2018 verkündet Line-Up
Nächster BeitragPogendroblem – Erziehung zur Müdigkeit ::: Review (2018)
Felix
Ahoi! Ich bin Felix, komme aus Dresden und bin seit Mai 2017 bei AWAYFROM LIFE aktiv. Hier schreibe ich hauptsächlich Reviews und Konzertberichte, wirke bei „10 Records Worth To Die For“ mit und schreibe ab und an einen News-Artikel. Musikalisch fühle ich mich im Punk-Rock zu Hause und steh‘ da besonders auf alles was in die Rubrik „Raw’n’Dirty“ passt! Je nach Gemütslage schwankt die bpm-Anzahl. Ich bin ansonsten Student in Dresden und spiele in der Band Deep Shining High Gitarre. Ich bin gerne draußen unterwegs, gehe auf Konzerte und verbringe liebend gerne eine gute Zeit mit Leuten, die ich gerne habe. Wandern (also auf richtigen Bergen) fetzt, bouldern auch und in der Natur mal die Ruhe genießen finde ich auch schön. In diesem Sinne, UP THE PUNX!
the-casualties-written-in-blood-review-2018Boom!Da ist das neue Kracheralbum Written In Blood der US-Streetpunk-Allstars von The Casualties! Seit vergangenem Jahr ist David "Krum Bum" Rodriguez neu am Gesang, nachdem Frontmann und Gründungsmitglied Jorge Herrera die Band nach 27 Jahren, 2017 verlassen hatte (wir berichteten) - und David liefert ordentlich ab! Zudem gibt...

9 Kommentare

Beitrag kommentieren

Bitte gebe dein Kommentar ein
Bitte gebe dein Name ein