Mit Fight The Good Fight ist eine der gefragtesten neuen Punkrockbands der USA zurück – The Interrupters. Von Kritikern gefeiert, mit u.a. Green Day und Bad Religion auf Tour und seit jeher von Tim Armstrong produziert – perfekte Voraussetzungen, um die jetzt schon steile Karriere noch steiler zu gestalten. Das dritte Album einer Band gilt immer als das wichtigste, wenn es darum geht, den endgültigen Durchbruch zu schaffen. Und da The Interrupters mit ihren beiden Vorgängern ein sehr hohes Niveau an den Tag legten, werden viele Augen auf diese Platte gerichtet sein.
Gleich mit dem Opener-Trio machen die vier KalifornierInnen klar, dass sie mit Album Nummer drei da weiter machen wollen, wo sie mit den Vorgängern aufgehört haben: mal schnellerer, mal langsamerer Ska-Punk mit eingängigen Refrains und der markanten Stimme von Frontsängerin Aimee, die immer ein bisschen an die Stimme der Distillers-Sängerin erinnert. Kurz gesagt ist es genau das Rezept, mit dem sie wohl in so kurzer Zeit so viele Leute von sich überzeugt haben. Fight The Good Fight ist mal wieder von Tim Armstrong produziert und weist in dieser Hinsicht keine Mängel auf. Im Gegenteil, soundtechnisch ist das Album absolut passend für diese Musik eingestellt.
Nach dem ersten Durchhören hatte man zunächst den Eindruck, dass das Album zwar als Gesamtwerk gut ist, jedoch die Hits fehlen, die herausstechen. Beim zweiten mal hören mekt man dann jedoch, dass dem nicht so ist und auch einige Stücke im einzelnen hervorragend funktionieren – besonders So Wrong, Gave You Everything und Room With A Window gehören zu den besten Songs in der immer noch jungen Bandgeschichte. Der einzige Song, den man sich hätte sparen können, ist tatsächlich Got Each Other zusammen mit den großen Vorbildern Rancid. Sowohl Text als auch Musik hat man schon hunderte Male besser gehört (und das zum Teil bei den beiden Bands selbst).
Insgesamt haben The Interrupters mit Fight The Good Fight aber ein sehr gutes drittes Album abgeliefert. Musikalisch gibt es zwar nichts neues, das muss es aber auch nicht – sie bleiben ihrem Stil treu und das ist auch gut so. Sie bleiben die im Moment erfrischenste Ska-Punk-Band und liefern mit diesem Album definitiv den Soundtrack für den Sommer.
Fight The Good Fight erscheint am 29. Juni auf Hellcat Records.
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