Die Voraussetzungen für einen schönen Konzertabend im Knust waren perfekt: Nachmittags Heimspiel im Millerntor, danach noch ein paar kühle Getränke und dann rüber zum Knust und The Rumjacks gucken. Erster Programmpunkt des Abends ein Interview mit Frankie, dem Sänger der Rumjacks, darüber aber demnächst mehr.
Als Nächstes auf dem Programm die Vorband Rogue Mahone aus Braunschweig. Rogue Mahone waren nett anzuhören und haben mit Songs wie Whiskey In The Jar und Dirty Old Town die Stimmung schonmal ein wenig aufgeheizt. Natürlich wurde bei den Klassikern ordentlich mitgesungen und vereinzelt auch getanzt.
Dann nach kurzer Umbaupause entern The Rumjacks die Bühne und geben gleich ordentlich Gas.
Frankie, Johnny, Gabriel, Adam und Pietro haben, obwohl sie eine lange Fahrt aus Stuttgart nach Hamburg hinter sich haben, richtig Bock zu Spielen. Vor allem Pietro freut sich die ganze Zeit, wie ein Schneekönig hinter seiner Schießbude.
Neben dem neuen Album Saints Preserve Us, haben die Australier natürlich auch ihre Klassiker im Gepäck. Und so wird es eine schöne Mischung aus neuem und altem Material, bei dem Songs wie Saints Preserve Us, Irish Pub Song, The Black Matilda sich mit alten und neuen Songs mischen.
Im fast ausverkauften Knust steigt die Stimmung von Song zu Song immer mehr. Es wird lauthals mitgesungen und getanzt wird sowieso die ganze Zeit – mal etwas ruhiger, mal etwas härter, je nachdem was Frankie und seine Jungs gerade auf der Bühne abliefern. Abliefern ist das richtige Wort, denn The Rumjacks präsentieren sich in Hochform und das Hamburger Publikum geht voll mit. So machen Konzerte Spaß.
Aber wie alle schönen Dinge, endet auch dieses Konzert irgendwann und The Rumjacks entlassen uns nach der Zugabe in die Samstagnacht auf St. Pauli.
Beim nächsten The Rumjacks Konzert werde ich definitiv wieder am Start sein. Die Review zum aktuellen Album Saints Preserve Us findet Ihr hier.
Und hier nochmal die Bilder des Abends: