Am 17. Juli 2020 werden Strike Anywhere ihre neue EP Nightmares Of The West veröffentlichen – ihre erste Veröffentlichung in zehn Jahren – das Review lest ihr in Kürze hier. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, hatte Chrissy auch noch Gelegenheit mit Sänger Thomas Barnett zu telefonieren und mit ihm nicht nur über die kommende Platte, sondern auch über die aktuelle Lage in Amerika zu sprechen.
Da Thomas bekanntermaßen ein sehr politischer und emphatischer Mensch ist, hatte er viel zu sagen über die schrecklichen Dinge, aber auch über das Schöne und Mutmachende, was in solch einem Chaos entsteht.
Wir wollten seine inspirierenden Gedanken keineswegs kürzen, also nehmt euch ein Kaltgetränk eurer Wahl und ein bisschen Zeit und lest was Thomas zu sagen hat.
AFL: Hi Thomas, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mit mir zu sprechen. Ich weiß, du bist viel beschäftigt (Thomas arbeitet unter der Woche, so wie auch alle anderen Bandmitglieder) und wirklich dankbar, dass du die Zeit gefunden hast.
Thomas: Ich danke dir, dass du dir die Zeit nimmst – an einem Samstagabend!
AFL: Oh naja, momentan ist das mit dem Weggehen ja ohnehin unmöglich.
Thomas: Ja stimmt! Was für verrückte Zeiten – um zu leben und um eine Platte zu veröffentlichen. Ich bin aktuell in Quarantäne in Berkeley, Kalifornien, aber in engem Kontakt mit meiner Familie meinen Freunden und Bandmitgliedern in Richmond. Ich ich betrachte das alles in den Medien was dort passiert, die wundervolle Verrücktheit, die Proteste.
AFL: Ja, ich verfolge das Ganze täglich und es ist so verrückt, das von weit entfernt zu betrachten. Ich meine, wir haben auch unsere Probleme hier in Deutschland mit Polizeigewalt und Rassismus aber nicht in diesem Ausmaß. Es kommt einem vor, als würdet ihr in Amerika in einem Irrenhaus leben.
Thomas: Ja, das stimmt. Aber ich denke, es ist sicherer mit der Gemeinschaft um einen herum, sich zu engagieren und darüber zu sprechen, als nur zuzusehen, wie das System alles regelt.
Ich habe das Gefühl, jetzt ist das große Erwachen. Jeder wacht gerade auf und denkt sich: Dieses Land, diese Straßen, die Polizei – all das gehört uns, sollte es zumindest. Aber diese Dinge bringen uns alle um. Es läuft jetzt schon so lange so viel verkehrt, und endlich öffnen sich die Leute der Idee, dass wir demokratische Kontrolle über all das erlangen sollten. Auch die Statuen, die jetzt alle abgerissen werden, die Diskussion über unsere Geschichte und Propaganda – all das ist so schön zu sehen und so wichtig.
AFL: Ja, endlich passiert da etwas. Ich denke, man kann viel schlechtes über Social Media sagen aber da sind auf viele gute Sachen: Dass Dinge gefilmt werden und über Social Media verbreitet werden und die Leute aufwecken, denn offensichtlich müssen sie es erst sehen, um es zu glauben.
Thomas: Ja, und in Echtzeit! Vor der unmittelbaren globalen Kommunikation gab es Reportagen und Zeitungsberichte der universellen Medien, aber zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung, wenn man mitbekommen hat, was passierte, war das ganze immer schon vorbei. Jetzt sehen wir die Dinge genau in dem Moment in dem sie passieren. Die schrecklichen Sachen, aber auch die schönen Sachen. Wie Menschen Denkmäler zerstören, sich organisieren.
Die schnellen globalen Medien sind wie ein riesiges menschliches Gehirn, das wir geschaffen haben, das information hin und zurück überträgt, auch die Lügen, aber die können nur schwer aufrecht erhalten werden. Es gibt definitiv Verschwörungen und Fake-shit, aber es ist jetzt wahrscheinlicher, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
AFL: Zurück zu Strike Anywhere: Ihr werdet am 17. Juli eure neue EP Nightmares Of The West veröffentlichen. Ich durfte bereits reinhören und bin begeistert. Genau das, was ich mir erhofft hatte. 100 Prozent Strike Anywhere. Die selbe Energie. Abgesehen davon, dass dieses Album genau das ist, was wir uns erwartet haben, gibt es einen neuen Ansatz? Eine neue Message, die ihr mit Nightmares Of The West vermitteln wolltet?
Thomas: Wir wollen immer noch weiter und tiefer gehen, mit dem was wir schreiben und natürlich sind es nicht die selben Songs. Aber vor allem sind wir älter geworden. Ich meine, es ist zehn Jahre her, seit wir zuletzt was veröffentlicht haben, es ist also eine ganze Menge passiert. Und die Welt hat sich verändert – zum schlechten, aber auch was die Hoffnung angeht und die Bewegungen, die gerade entstehen.
Die Menge an Menschen, die in den letzten Jahren durch Polizeigewalt getötet wurden, ist schrecklich und schwer zu zählen. Flüchtlinge, Hungersnöte und all die anderen schrecklichen Dinge geschehen aufgrund unserer Außenpolitik. Die ist seit Jahrzehnten schrecklich, nicht erst seit Trump. Aber er hat es ermöglicht, dass das alles noch viel schlimmere Ausmaße annimmt, durch Apathie und die Massenpsychose unseres Landes. Es ist erschreckend, aber es ist auch genau das, worüber Bands wie wir schon ewig schreiben. Wir packen das Problem nicht bei der Wurzel, das ist etwas, was gewachsen ist und was am Ende dabei heraus kommt. Und darum geht es auf der neuen Platte, sie spiegelt die Zeit wider.
Aber da ist auch noch ein Teil, der sich nicht nur um Polizeigewalt und Dramen dieser Art dreht, ein Teil der persönlicher ist. Nicht nur im Sinne von mir oder uns als Band, aber Dinge, die uns alle persönlich betreffen, wenn wir älter werden. Wir verlieren Freunde und die Dinge werden komplizierter als damals als wir noch in unseren Zwanzigern oder Teenagerjahren waren. Ich denke dieser Part ist neu an der Platte. Aber es geht auch um erfreuliche Dinge. Einige unserer Bandmitglieder haben Kinder bekommen, das ist neu. Das letzte Mal, als wir ein Album geschrieben haben, hatte noch keiner von uns Kinder. Da ist jetzt neue Schönheit und Möglichkeiten.
Und wie gesagt, auf der anderen Seite haben wir Freunde verloren, aufgrund von Sucht, aufgrund psychischer Krankheiten oder durch Unfälle und all das ist erschreckend. Es hätte jeder von uns sein können. Und das macht uns nachdenklich. Einige Songs haben wir mit diesen Gedanken geschrieben.
„Es geht ums Trauern, um Heilung und darum, sich mitzuteilen. Sich nicht zu isolieren, sondern sicherzustellen, dass es anderen gut geht und über die Dinge zu sprechen, die uns bedrücken.“
AFL: Es fühlt sich also so an, als würde sich bei einem selbst so viel verändern, während die Welt still steht?
Thomas: Ja, und natürlich auch darum, dass die Welt so erschreckend und schön zugleich ist. Und die Vorstellung, dass die ganze Welt uns dabei zusieht, wie wir uns erheben. Die schlimmsten Teile unseres Landes, so viel Scheiß haben wir in die ganze Welt exportiert, wir waren quasi der letzte Atemzug des Kolonialimus. Auch wenn wir nie ein Imperium waren, haben wir diesen Imperialismus irgendwie gestreut.
Das ist es, was wir jetzt versuchen abzuschütteln mit den Protesten und Aufständen. Davon handeln ja schon unsere früheren Songs und auch andere Punk-Bands, Musiker und Künstler sprechen schon so lange darüber. Wir sind wie Ärzte, die die inneren Blutungen eines Körpers betrachten, du weißt schon, den politischen Körper, den Körper unserer Nation und wir sagen: Hey, ihr Arschlöcher, dieser Scheiß ist real, und er wird uns umbringen – in zwanzig Jahren, in hundert Jahren, morgen.
Wir müssen uns organisieren und vollkommen neue Strukturen finden, als die jetzigen. Um all das geht es auf Nightmares Of The West.
AFL: Ihr habt Nightmares Of The West geschrieben, bevor unser größter Albtraum Realität wurde. Und ihr habt keine Gelegenheit zu touren, eure Musik zu promoten. Wie fühlt es sich an, in solchen Zeiten eine Platte zu veröffentlichen?
Thomas: Es ist verrückt! Besonders als Band wie unsere, die davon lebt live zu spielen. Erst in dem Moment, in dem wir die Songs live spielen, leben sie. Wir lieben es eine Platte zu veröffentlichen, mit all dem Drumherum, der Kunst, dem Vinyl und all dem coolen Zeug, denn wir sind Punkrocker, wir leben diesen Scheiß, aber eigentlich dreht es sich wirklich um diesen Moment when wir live spielen.
Und diese Gelegenheit haben wir nicht. Wir wissen nicht, wann oder wie wir je dazu kommen werden. Das ist so verrückt. Wir lieben diese Songs und wir müssen sie live spielen vor allem, weil wir auch unsere Message rüberbringen wollen.
„Wir müssen diese Lieder gemeinsam mit anderen singen, denn das erst gibt ihnen ihre Daseinsberechtigung. So, als wäre der Song die Theorie und die Liveshow die Praxis, der Beweis.“
AFL: Eure allererste EP Chorus of One hatte vor kurzem 20-jähriges Jubiläum. Der Titelsong enthält Zeilen, die aktueller denn je sind: To Live In Discontent / Anti-establishment und dann A Thousand Rebellions Sleep.
Im Schatten der Ermordung von George Floyd erleben wir jetzt wirklich, wie die Leute unzufrieden werden und rebellieren und die Black Lives Matter Bewegung auf ein ganz neues Level heben. Wie fühlt es sich an, nach 20 Jahren noch immer über die gleichen Dinge zu singen? Seid ihr guter Dinge, dass sich endlich etwas ändert oder werdet ihr langsam müde?
Thomas: Nein, wenn ich müde werde, dann davon, dass Menschen durch die Polizei ermordet werden. Dies ist der Moment, das ist die Zeit in der die schwarze Gemeinschaft auflebt und die Protestkultur und die Kunstszene ihre Samen aussäen. Auch die ruhigen Momente mit der Familie und in Gemeinschaft – das hat viel mit Geduld zu tun. Es braucht eine ganze Menge, um dieses Land von seinem schrecklichen Kurs abzubringen.
Ich weiß, dass auf manchen Kundgebungen über die Lautsprecher einige unserer Songs gespielt wurden, zwischen tausenden von anderen Songs, Künstlern, Momenten, Sprechern. Das fühlt sich unglaublich an, ein Teil davon zu sein, auch wenn es nur ein paar Sekunden oder zwei Minuten sind.
Aber mehr noch: Wir wussten, dass wir mit unserer Musik nicht eine Revolution starten oder 2020 die Welt verändern. 😀 Man erschafft etwas kleines, Stück für Stück. Aber ja, es fühlt sich so an, als ob all die Dinge, über die wir seit jeher reden, die kleinen Benefizshows, Bewegungen und Momente, als ob das alles jetzt Teil einer großen historischen Sache ist.
Und ich glaube, es gibt jetzt auch kein Zurück mehr. Das System wird gerade an jeder Stelle vorgeführt, die Regierung und unser rassistisches System. Es ist ein vor und zurück, es wird nicht perfekt sein aber
„Ich denke, der Kaiser hat jetzt keine Kleider mehr an und wir betrachten ihn, wie er nackt umher reitet und seine Grausamkeit offenbart.“
Wir müssen diese Lieder in aller erster Linie für uns selbst schreiben, um unsere Stimme beizutragen. Und so geht es wohl jeder Band. Jeder hat seine Einflüsse, seine Art die Dinge zu tun und die dich gut fühlen lassen. Und ich denke, da beginnt es.
Wir, in aller Bescheidenheit, sind nach zwanzig Jahren noch immer mit unseren Songs relevant und können unseren Teil beitragen. Was wollen wir mehr? Es geht darum, Teil dieses großen Ganzen zu sein und etwas an Wahrheit beizusteuern. Und wenn es nur für uns selbst ist.
AFL: Das bringt mich zu einer Sache, die ich seit einiger Zeit bobachte. Die aktuellen Ereignisse haben eine Diskussion hervorgebracht: Für mich waren Punk und Hardcore schon immer mit Ungehorsam, Rebellion aber auch mit Nächstenliebe und einer positiven Stärke verbunden, ein politisches Statement.
Dieser Tage habe ich mehrfach gesehen, wie Leute in den Kommentaren der Instagram Feeds von Rage Against The Machine oder Stick To Your Guns Kommentare hinterlassen haben, die von Überraschung zeugten, dass diese Bands so politisch und radikal sind, und kündigten ihr Fandasein auf. Das ist natürlich lustig, denn wie kann jemand annehmen, Rage Against The Maschine würden mit ihrem Namen den Kampf gegen eine Waschmaschine ausdrücken, aber es stimmt mich auch nachdenklich: Lagen wir falsch? Kann Punk und Hardcore Musik wirklich etwas verändern?
Thomas: Das ist wirklich lustig. Zunächst einmal weiß ich nicht, ob das wirklich echt ist. Ich meine, jemand der so denkt, muss echte Wahrnehmungsschwierigkeiten haben. Rage Against The Machine waren zwar ziemlich mainstream, aber sie hatten definitiv immer eine extreme Rhetorik.
Ich denke schon, dass Punk und Hardcore unabhängig sind. Aber es ist auch so, dass du nur einen kleinen Teil verändern kannst. Es gibt ein Spektrum, es gibt die krassen DIY Punks, es gibt uns, die sich engagieren, es gibt unabhängige Plattenlabels, Leute die Teil der Punk und Hardcore Szene sind und ein aktives Netzwerk aufgebaut haben, es gibt alle Größenordnungen von Bands. Einige von uns haben sich der Idee angeschlossen, dass das was wir tun, auch wirklich die Szene ausmacht. Es ist nicht nur ein aggressiver Musikstil, der sich um emotionale Herausforderungen oder Politik dreht, es ist eine Lebenseinstellung, es ist mehr als nur Musik.
Deswegen haben Punk und Hardcore die Fähigkeit zu überleben und wirklich die Art zu ändern, wie jemand lebt. Aber im Kleinen. Wir beanspruchen nicht groß zu sein. Wir glauben auch nicht, dass es wirklich etwas im Großen bewegt, als seien wir eine religiöse Gemeinschaft. Jeder gibt einfach alles was er kann. Manche entscheiden sich vegan zu leben, ohne dass sie einen persönlichen Koch haben. Sie rutschen da einfach so rein, gucken sich das von anderen ab und bleiben stark. Ich denke der letzte Song auf unserer neuen Platte – We make the road by walking – dreht sich genau darum.
AFL: Okay also zurück zu eurer EP. Ihr habt Nightmares Of The West wieder mit Brian McTernan in den Salad Days Studio aufgenommen und es erstmalig auf Pure Noise Records veröffentlicht. Warum wieder Brian und warum nicht mehr Bridge Nine?
Thomas: Brian ist großartig! Wir haben ihn vor rund zwei Jahren angesprochen und gefragt: „Hey, wir haben da ein paar Songs, hast du immer noch dein Studio?“ Wir waren immer mit ihm in Kontakt, wussten aber nicht, wie es in der Hinsicht bei ihm aussieht. Er sagte: Oh meine Güte! Ich habe gerade einen neuen Platz gefunden und organisiere wieder mein Equipment.“
Ohne Brian wären wir keine Band. Er unterstützt uns so viel. Wir haben den Gesang und einen Teil der Gitarren bei ihm zu Hause aufgenommen, mit seiner Familie um uns herum, seinen Hunden und Katzen. Das hat schon Tradition. Es fühlt sich alles so ehrlich und wohl an mit ihm.
Und zu deiner Frage nach dem Label: Wir verpflichten uns einem Plattenlabel immer für fünf bis sechs Jahre und dann ziehen wir weiter zu einem anderen. Das hat keinen bestimmten Grund. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei Bridge Nine und wir sind sehr stolz auf die Alben, die wir mit ihnen gemacht haben und dass wir Teil ihrer Vision sein durften. Es ist cool, diese Verbindlichkeit zu haben. Wir betrachten es als eine Art Kollaboration zwischen Künstlern. Ganz gleich, ob es Jade Tree, Fat Wreck, No Idea or Bridge Nine ist oder jetzt Pure Noise, diese Art der Zusammenarbeit ist einfach ein Teil davon, wie du der Welt zugänglich gemacht wirst.
„Und wir denken, bei einem Label zu bleiben und nur mit diesem einen Sound in Verbindung gebracht zu werden, würde der Punk-Musik nicht gut tun. Wenn du weißt, dass du bei einem bestimmten Label einen ganz bestimmten Sound bekommst, nimmt das der Band ihre Bedeutung.“
AFL: So viel ich weiß, handelt euer Song The Bells vom Verlust eines Freundes. Wir verlieren Menschen, sogar Orte unserer Kindheit, Träume. Wie gehst du damit um? Irgendein Ratschlag?
Thomas: Der Ratschlag wäre, nicht dagegen anzukämpfen, dass es dich verändert. Wenn du etwas verlierst, ändert dich das. Wir gewöhnen uns wirklich daran. Du trauerst um einen Teil von dir selbst, der – ich würde nicht sagen – weg ist, aber der sich verändert. Betrachte es als einen Teil der Natur. Du wirst immer die Stimme deines Freundes im Ohr behalten, niemals die Aussicht von diesem einen Platz vergessen. Dieser Ort ist nicht komplett verschwunden, du hast immer noch Zugang zu ihm und was er einmal war. Es wird immer irgendwie in dir sein oder diese Person. Also mein Rat ist wirklich, lass zu, dass es dich ändert. Und versuche nicht so hart dagegen anzukämpfen. Denn das ist die Art, wie wir Heilung erlangen.
AFL: Als ich die Lyrics von The Bells gehört habe, stolperte ich über die Zeilen:
Ghosts On The River / Centuries Old Hypocrisies / Monuments Fall
was ziemlich seltsam ist, weil vor kurzem in eurer Heimatstadt Richmond eine Konföderierten-Statue gestürzt wurde. Also hat sich nachdem du die Zeilen geschrieben hast, etwas geändert und dem ganzen eine neue Bedeutung verliehen.
Thomas: Tatsächlich! Das ist es, was ich dachte, als ich davon erzählt habe, wie wir Städte heilen können und all diese Dunkelheit und jetzt passiert es wirklich in unserer realen Welt. Das haut mich um! Und ich bin so dankbar, das mit zu erleben.
AFL: Ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit!
Thomas: Ich danke dir! Ich hoffe, wir sehen uns bald in Deutschland. Pass auf dich auf! Bye!