Toxic Shock – Twentylastcentury ::: Review (2017)

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Toxic Shock legt nach ihrem Full-Length Debüt (Daily Demons) und der Split mit Iron Reagan ihr zweites Studioalbum mit dem Titel Twentylastcentury vor, beim dem die Belgier wieder einen Headbanger-Soundtrack präsentieren.

Toxic Shock – Photo by Nele Vandermaesen

Trash-Metal mit Hardcore (oder anderesherum) lag wahrscheinlich seit den frühen 90ern nicht mehr so im Trend wie heute. Was früher Bands wie Crumbsuckers, Leeway, S.O.D. oder Cro-Mags waren, sind heute Gruppen wie Power Trip, Foreseen oder Iron Reagan oder Municipal Waste. Diese sprechen sowohl Hardcore als auch Metal Kids an und zählen zu den derzeit angesagtesten Acts überhaupt. Dieselbe Schiene fährt auch Toxic Shock.

Oft schneiden sich die Geister darüber, ob es sich dabei um eine Hardcore oder doch eine Metal Band handelt. Auch wenn es letztendlich ganz egal ist, handelt es sich bei Toxic Shock um eher letzteres, auch wenn Einflüsse von Bands wie Negative Approach oder auch SS Decontrol unüberhörbar sind. Jedoch überwiegend in den Songs ganz klar die Thrash und Metal Elemente.

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Es fehlt im Sound der Druck und auch das Songwriting könnte ausgereifter und fesseltender sein. Es fehlt einfach, dass gewisse Etwas. Zugegeben hat Power Trip früher im Jahr mit ihrem überragenden Release Nightmare Logic, die Messlate für das Genre auch verdammt hochgelegt. wodurch das zweite Werk von Toxic Shock zumindest bei mir leider hinter seinen Erwartungen zurückbleibt. Das Release dürfte bei Fans vom 80er Metal-Hardcore dabei jedoch trotzdem Anklang finden.

Twentylastcentury erscheint am 10. November 2017 auf This Charming Man Records.

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Simon Hereth
Mein Name ist Simon und ich habe AWAY FROM LIFE Anfang 2015 ins Leben gerufen. Mit 13 Jahren steckte mir ein damaliger Klassenkollege eine selbst zusammengestellte CD zu, seitdem bin ich dem Hardcore-Punk verfallen. In meiner Freizeit versuche ich möglichst viele Shows zu besuchen, singe selbst in einer Band namens Thin Ice, spiele Fußball und unternehme möglichst viel mit meinen Freunden und meiner Familie.
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