Um das jahrelang an Punk und Hardcore gewöhnte Gehör an die sphärischen Trade Wind Klänge zu gewöhnen, braucht es sicher ein gesundes Maß an Offenheit für den eigenen musikalischen Horizont. So nimmt diese Platte einen doch schon sehr mit auf eine Reise, weit entfernt von Uptempo Nummern, Breakdowns und Screamo-Einlagen.

Trade Wind (Pressebild)

Von Beginn an fühlt man sich eher auf der Isomatte einer progressiven Muskelentspannung angekommen, als irgendwo im Circle Pit. Die ersten Songs mag man noch bewusst wahrnehmen aber dann ist man doch sehr versucht wegzuträumen.

Certain Freedoms wird zu einer Gratwanderung zwischen Traumreise und Schlafmodus. Wer sich etwas musikalische Abwechslung gönnen möchte ist dennoch mit dem Album gut bedient.

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Tracklist:

01. Surrender
02. No King But Me
03. Close Encounters (of the 3rd floor)
04. I Can’t Believe You’re Gone
05. Certain Freedoms
06.  Moonshot
07. How’s Your Head?
08. Cut
09. Flower Machine
10. Untitled II
11. Beige
12. Nashinga

Trade Wind – Tour 2019

29.04.2019 – Nürnberg, Z-Bau ***
30.04.2019 – Münster @ Uncle M Fest *
01.05.2019 – Hamburg, Hafenklang ***
02.05.2019 – Berlin, Musik & Frieden ***
03.05.2019 – Leipzig, TBA
04.05.2019 – Köln, Club Volta ***
08.05.2019 – Wiesbaden, Schlachthof ***
10.05.2019 – Stuttgart, Keller Klub ***
11.05.2019 – Iserlohn, Deichenhöhle **

* ohne Modern Color und Scott Ruth
** w/ Scott Ruth
*** w/ Modern Color und Scott Ruth

Trade Wind – Tour 2019
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