ULtraBomb - Dying To Smile (2024)

Der Begriff Supergroup hat oft einen komischen Beigeschmack und hängt meist wie ein Damoklesschwert über den Betroffenen. Die Erwartungen der Hörer sind meistens recht hoch und können kaum erfüllt werden.

Deshalb sage ich zu UltraBomb eher eine Band von Freunden, die zusammen Musik machen wollen, denn Erwartungen werden hier definitiv erfüllt.

Bei den Musikern handelt es sich um Greg Norton (Hüsker Dü), Finny McConnell (The Mahones), Jamie Oliver (UK Subs)

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Die Einflüsse sind zu hören, einiges geht auch in Richtung von Hüsker Dü, allerdings findet man mehr. Manchmal denkt man, man hätte es mit einem Leatherface Album zu tun.

Never Better, ein ganz fabelhafter Song, könnte auch Platz auf einem New Model Army Album finden. Der Song ist auf Politik bezogen.

Das Album strotzt vor Melodien und geilen Chorusen. Das Bassspiel von Greg Norton ist überragend auf dem ganzen Album. Die Texte mal spaßig wie bei dem Opener Doggo  „My dog died, then i cried and bought another one.“ oder ist das Kritik an der Konsumgesellschaft?

In Sleep Tight gibt die Band einen guten Rat an die junge Generation. Gebt nicht auf und verfolgt euere Träume.
West in the Summertime behandelt die Thematik von mentalen Krankheiten.
Rage War ist, glaube ich, mein Lieblingssong auf dem Album. Unfassbar mitreißend.

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Alles in allem ist das echt ein Bombenalbum. Und wenn’s beim ersten Hören nicht zündet, einfach nochmal probieren, weil es ist ein echter Grover!

Tracklist

  1. Doggo
  2. Who Knows
  3. Never Better
  4. It’s Now
  5. Isolation
  6. Sleep Tight
  7. Woke Wars
  8. Just Cut
  9. Haunted
  10. West In The Summertime
  11. Rage Bomb
  12. In A Rut
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– Playlist: Happy Release Day

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