Hier und da ist mir der Name White Dog Suicide der vier Schweizer Jungs schon einmal über den Weg gelaufen. Egal ob auf Flyern oder in Gesprächen über neue Bands und Alben. Und so kam es das ich sie mir mal etwas genauer unter die Lupe genommen habe. Ihr Album Broken Hearts & Broken Bones erschien 2018 auf Maniac Attack Records und enthält 11 Songs. Die bewegen sich zwischen US-Streetpunk alá Punkcore Records, die mich insbesondere an Monster Squad erinnern und älterem Hardcore. Die Tendenz besonders zur Screamokante ist hörbar. Sänger Jan zeigt was er kann und der gut platzierte Wechselgesang mit Gitarrist Gian passt einfach, besondern wenn es mal etwas ruhiger werden soll. Noch zu erwähnen ist das Feature mit David Rodriguez (The Casualties, Krum Bums, Starving Wolves) bei dem Song This World Will Never Change For Me, was der ganzen Punkcore-Geschichte nochmals mehr Glanz verleiht. 😉
Soundtechnisch klingt es nach einer klassischen Home Recording Session – sehr sympatisch. Der Gedanke festigte sich bei mir auch, wenn man die unzähligen Instagram-Live-Videos aus ihrer Proberaumhöhle mitzählt. Also die wohnen quasi da! Deswegen kann ich euch nur wärmstens empfehlen die Jungs auf dem Schirm zu haben, denn erstens kann es wohl nicht all zulang dauern bis sie neue Sachen raushauen und zweitens sind sie bald auf Euro-Tour! Also hin zu den Shows und supportet die Youngsters!
Meine Anspieltipps zu Broken Bones & Broken Hearts: You’re Not Alone, This World Will Never Change For Me und Falling Appart. Hier könnt ihr das ganze Album streamen!