Wolfpack, nein nicht die Crust-Punk Legende aus Schweden, sondern eine Band aus Frankreich, wird am 16. März 2018 ihr zweites Studioalbum Loathe veröffentlichen. Der Nachfolger von None Above / None Equal (2016) wird über Beatdown Hardwear erscheinen und zehn Songs enthalten, die sich irgendwo zwischen metallischem Hardcore und Beatdown einordnen lassen. Dabei kommt ein sehr brachialer und brutaler Sound heraus, der ordentlich Staub aufwirbelt.
Der Sound liegt dabei irgendwo zwischen Code Orange und Nasty. Auch Einflüsse von Biohazard und Machine Head sind unüberhörbar.
Was mir an dem Release gefällt, ist dass auf unnötige Längen verzichtet wird und es sehr direkt zur Sache geht. Das kennt man von vielen Bands, die in diesem Genre unterwegs sind, anders. Da wird jeder Song bis auf’s übelste herausgezogen, nur damit man irgendwie an die 4-Minute-Marke herankommt. Anders bei Wolfpack. Allgemein kann man den Franzosen nicht vorwerfen, dass sie nur ein Abklatsch von welcher Band auch immer sind.
Loathe ist der Soundtrack, der sowohl Hardcore, Beatdown und Metal Maniacs begeistern dürfte und sämtliche Barrieren, die es vielleicht auch noch im Jahre 2018 zwischen beiden Genres gibt, zerbricht. Allgemein: Wer auf harte Moshs steht, ist bei Wolfpack richtig. Für andere ist die Platte vielleicht etwas übertrieben hart gehalten.
Loathe wird am 16. März 2018 über Beatdown Hardwear erscheinen.
TRACKLIST:
01. Intro/Cursed
02. Oblomov
03. Les Fleurs du Mal
04. Hover Above Me (Feat. Hangman’s chair official)
05. Delusion
06. Viper Choirs
07. Interlude
08. Pessimist
09. Doomed
10. Loathe
[…] WOLFPACK – LOATHE ::: REVIEW (2018) […]
[…] in fetter Produktion aus den Boxen strömt. Hat also auch etwas von ihren Landeskollegen Wolfpack, die ja auch erst kürzlich ein Album über BDHW Records veröffentlichten. Ständig wechseln, ganz Genre-typisch, langsame mit schnellere Parts, wobei die langsameren klar […]
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