Tatsächlich hab ich Christmas im neuen Line-up bislang noch nicht erlebt und freute mich daher sehr, dass diese in NK-Rock-City auf dem Programm standen. So ein paar Bedenken bei diesem Line-up hatte ich ja schon. Ich kann mich an Christmas-Auftritte erinnern, die gerade mal 20 Minuten gingen und auch Zeke habe ich in diesem Zeitrahmen schon erlebt. Also nach ner guten Stunde wieder draußen? Nee, so wars dann doch nicht.

Christmas begannen dann auch pünktlich um 20:00 Uhr. Leider kam ich ein paar Minuten später, weil ich Donnerstags immer noch Training habe. Einen Song habe ich wohl verpasst. Man muss schon sagen, das Christmas immer ein extrem gutes Liveprogramm haben, was unter anderem an Max liegt, der bekanntermaßen die einzige Konstante im Wanderzirkus der saarländischen Punk-Szene ist. Das liegt nicht unbedingt an ihm, so kommen manche auch immer mal wieder zurück in die Band oder spielen mal aushilfsweise. Mit den mittlerweile vier Alben haben sie auch ein breites Programm an Songs, die sie immer mal wieder hervorzaubern können. Insgesamt 19 Songs standen auf der Setlist, darunter meine Lieblingsnummern No More Tears, Push Fast, Army of Losers und Go Hard, sinngemäß auch der Rausschmeißer. Den ein oder anderen Abstecher ins Publikum gabs dann auch so lange das Mikrokabel reichte. Am Start hatten sie auch ihre neue Single Ain’t Winning In This City von ihrer Split-7“ mit The Boatsmen, Turbocoopers and ELECTRIC FRANKENSTEIN.Der Liveauftritt bot auch wieder zahlreiche Plakatmotive für unseren Jahresrückblick, damit man Max Bauch wieder in voller Güte ausleuchten kann (aufmerksame Leser wissen, was ich meine). Pogendroblem hätten jedenfalls viel Spaß bei dem Gig gehabt. Wer sich für die komplette Setlist interessiert, die findet sich in der Galerie.

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Zeke zeigten danach, wie man Hochgeschwindigkeitsrock in 45 Minuten packt. Man braucht einfach keine Ansagen, wenn man in der Zwischenzeit immer und immer wieder „Rock’n’Roll“ brüllt. Keine Ahnung, wie viele Songs sie gespielt haben, aber es waren sicher mehr als 20. Ich bin jetzt nicht sehr beflissen in ihrem Songkatalog, daher weiß ich nicht, welche Songs. Auseinanderhalten konnte ich sie auch nicht. Ob sie das obligatorische Kiss-Cover (Shout It Out Loud) und Wang Dang Sweet Poontang (von Ted Nugent) gespielt haben? Wahrscheinlich. Erkannt habe ich sie beide nicht. Trotzdem ein sehr unterhaltsamer und vor allem rasend schneller Gig.

 

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– Playlist: Happy Release Day

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